Ohne Gift und trotzdem bunt:
Zum Einfärben der Eier besser Natur- bzw. Pflanzenfarben verwenden. Die Farben sind in Bioläden und Drogerien zu finden.
Experimenteller ist´s, mit Pflanzen und Gemüse zu färben: Eier im gefilterten Sud hartkochen, z.B. aus Birkenblätter, Rotkohl, Zwiebelschalen, Spinat, Petersilie oder getrocknete Beeren. Vor dem Färben die Eier mit Essigwasser waschen – das macht die Farben kräftiger. Fett lässt die Eier glänzen: zum Schluss die gefärbten Eier mit Butter oder Speck einreiben. Mehr Ideen zum Färben mit Pflanzen findest Du beim NABU: Umweltschutztipps zu Ostern
Kein Ei mit der Drei:
Auch Ostern sind Bio-Eier die erste Wahl. Die erste Ziffer des Stempelaufdrucks auf den Eiern gibt Auskunft zur Haltung der Legehennen. Bio-Eier sind mit der Stempelziffer 0 markiert. Auf keinen Fall sollten Eier verwendet werden, die aus Käfigbatterien (Stempelziffer 3) stammen.
Faire Hasen:
Lieber Schokoladenhasen und -eier aus fairem Handel wählen; da haben auch die, die den Kakao herstellen, was von!
Ach ja, der Osterstrauß:
Der BUND empfiehlt, Seitentriebe von Laubbäumen oder neue Zweige von Forsythiensträuchern. Aber: nicht aus dichten Hecken herausschneiden, da diese beliebte Nistplätze für Vögel sind. Und: Weiden meiden, da Weidenkätzchen im Frühjahr Futterplätze für Bienen und andere Isekten sind. Für das Osternest sind Naturmaterialien erste Wahl. Heu aus dem Garten, pflanzengefärbte Schafswolle, Heu vom Bauern um die Ecke…
Ostern mit den Pappenheimern:
Bastelideen gesucht? Dieses Buch hat einiges zu bieten: »Pappenheimer – Recyclingideen fürs Kinderzimmer aus Karton, Pappe und Papier«
Eine kleine Hasenparade mit originellen Geschenkideen zu Ostern: Hasenparade bei Schöner-wärs-wenns-schöner-wer
Weitere Links und Tipps:
Woher kommt die Idee mit den bunten Eiern? Das und mehr beim NABU: Umweltschutztipps zu Ostern